Modul 4

Modul 4

Entwicklung von Achtsamkeitsworkshops für ältere Erwachsene

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Einführung

Da die Bevölkerung immer älter wird, wird die Bedeutung von maßgeschneiderten Bildungsangeboten für ältere Erwachsene immer dringlicher. Workshops, die (auch) mit Blick auf diese Zielgruppe konzipiert werden, müssen deren spezifische Bedürfnisse, Vorlieben und Fähigkeiten berücksichtigen, um ein sinnvolles Engagement und Lernergebnisse zu gewährleisten. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den Grundsätzen der Workshop-Gestaltung befassen, die für die Arbeit mit älteren erwachsenen Lernenden besonders relevant sind. Wir möchten Sie in die Lage versetzen, Workshops zu konzipieren, die die besonderen Stärken und Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigen und ein Gefühl der Verbundenheit, des Empowerments und des lebenslangen Lernens fördern.

Bevor Sie mit dem Modul beginnen, sollten Sie einen Blick auf den Leitfaden für Moderatoren des Workshops „Respect and Inclusion Workshop“ der Stadt Edmonton (Kanada) werfen, mit dem Ziel, Edmonton zu einer altersfreundlichen Gemeinde zu machen

Lernziele

Wie im Einführungsvideo des Moduls erwähnt, sind unsere Lernziele in diesem Modul folgende:

  • Verstehen der einzigartigen Merkmale älterer Erwachsener: Pädagogen werden Kenntnisse über die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und Merkmale älterer Erwachsener in Workshops erwerben und sich darauf konzentrieren, wie diese Faktoren das Lernen und das Engagement beeinflussen.
  • Anwendung von Grundsätzen der integrativen Workshop-Gestaltung: Die Teilnehmer lernen, die Prinzipien der Zugänglichkeit, der Kommunikation, des Engagements und der Flexibilität bei der Gestaltung und Durchführung von Workshops für ältere Erwachsene anzuwenden, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer in vollem Umfang von der Lernerfahrung profitieren können.
  • Erkennen von Hürden und Herausforderungen: Die Pädagogen werden darin geschult, die physischen, psychologischen, sozialen und umweltbedingten Herausforderungen zu erkennen, mit denen Menschen mit Aktivitätseinschränkungen konfrontiert sein können, und so ihre Fähigkeit zu verbessern, den Inhalt und die Durchführung von Workshops entsprechend anzupassen.
  • Maßgeschneiderte Strategien entwickeln können: Das Modul befähigt Pädagogen, Strategien und Interventionen zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Erwachsener zugeschnitten sind und darauf abzielen, Herausforderungen zu bewältigen und das Wohlbefinden im täglichen Leben zu fördern.
  • Unterstützende Umgebungen schaffen: Die Teilnehmer lernen, wie sie ein integratives und unterstützendes Workshop-Umfeld schaffen können, indem sie klare Erwartungen formulieren, eine gute Beziehung aufbauen, zur Teilnahme ermutigen und Ressourcen und Unterstützung bereitstellen.
  • Förderung von Zusammenarbeit und Lernen: Pädagogen werden darin unterrichtet, Zusammenarbeit, Vernetzung und kontinuierliches Lernen innerhalb der Workshop-Gemeinschaften zu fördern, um die Erfahrungen und das Wohlbefinden der Teilnehmer zu verbessern.
Lernergebnisse
  • Charakterisierung der Lernbedürfnisse älterer Erwachsener: Die Lehrkraft ist in der Lage, die besonderen Lernbedürfnisse und -präferenzen älterer Erwachsener in Workshops genau zu charakterisieren und zu verstehen, wie man diese Zielgruppe effektiv ansprechen kann.
  • Zugängliche Workshops entwerfen: Nach Abschluss des Kurses sind die Pädaogoen in der Lage, Workshops zu konzipieren und durchzuführen, die zugänglich, ansprechend und flexibel sind und speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.
  • Herausforderungen einschätzen: Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, die verschiedenen physischen, psychologischen, sozialen und umweltbedingten Herausforderungen, mit denen ältere Erwachsene konfrontiert sind, einzuschätzen und zu identifizieren, insbesondere solche mit Aktivitätseinschränkungen, und deren Auswirkungen auf Lernen und Engagement zu verstehen.
  • Strategien für das Wohlbefinden umsetzen: Die Pädagogen zeigen, dass sie in der Lage sind, maßgeschneiderte Strategien und Interventionen umzusetzen, die darauf abzielen, identifizierte Herausforderungen anzugehen und das Wohlbefinden älterer Erwachsener in Workshops zu fördern.
  • Schaffung eines inklusiven Umfelds: Die Teilnehmer sind in der Lage, ein integratives und unterstützendes Workshop-Umfeld zu schaffen und aufrechtzuerhalten, das sich durch klare Erwartungen, eine starke Beziehung, aktive Teilnahme und ausreichende Unterstützungsressourcen auszeichnet.
  • Engagement für die Gemeinschaft fördern: Nach Abschluss des Kurses werden die Pädagogen in der Lage sein, die Zusammenarbeit, die Vernetzung und das fortlaufende Lernen innerhalb der Workshop-Gemeinschaften effektiv zu fördern und so zu besseren Erfahrungen und zum Wohlbefinden der Teilnehmer beizutragen.
Material und Anmerkungen

Für diese Übung benötigen Sie einen Schreibblock und einen Stift. Für den Rest dieser Lektion ist nichts weiter erforderlich.

Inhalt

Workshop-Design für ältere Erwachsene

Ältere Erwachsene bringen viele Lebenserfahrungen, Weisheit und Neugierde in das Lernumfeld ein. Sie können jedoch auch mit Herausforderungen konfrontiert sein, die mit ihrer körperlichen Gesundheit, sensorischen Veränderungen und technologischen Kenntnissen zusammenhängen. Pädagogen sind dafür verantwortlich, integrative und unterstützende Workshop-Erfahrungen zu schaffen, die ältere Erwachsene in die Lage versetzen, ihre Lernreise fortzusetzen und sich weiterhin aktiv in ihren Gemeinschaften zu engagieren.

Dieser Abschnitt befasst sich mit Schlüsselprinzipien wie Zugänglichkeit, Kommunikation, Engagement und Flexibilität. Durch das Verständnis und die Anwendung dieser Prinzipien können Achtsamkeits-Workshops dynamische und bereichernde Lernerfahrungen schaffen, die bei den älteren Teilnehmern gut ankommen. 

 

Allgemeine Grundsätze für die Gestaltung von Workshops für ältere Erwachsene

Bei der Gestaltung von Workshops, die speziell auf ältere Erwachsene zugeschnitten sind, ist es wichtig, ihre besonderen Merkmale, Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen. Hier sind einige Grundsätze, die Sie beachten sollten:

Gewährleistung der Zugänglichkeit: Stellen Sie sicher, dass der Veranstaltungsort des Workshops leicht zugänglich und erreichbar ist. Beispiele sind die Zugänglichkeit von Toiletten und die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Veranstaltungsort sollte gut beleuchtet und bequem für ältere Erwachsene sein. Auch Faktoren wie die Sitzordnung sollten berücksichtigt werden. Tauschen Sie zum Beispiel die Kissen auf dem Boden gegen bequeme, stabile Stühle aus.

Individuelle Unterschiede respektieren: Erkennen und respektieren Sie die unterschiedlichen Hintergründe, Erfahrungen und Fähigkeiten der älteren erwachsenen Teilnehmer. Passen Sie Ihren Lehransatz an die unterschiedlichen Lernstile und -präferenzen an. Respektieren Sie die Autonomie der Lernenden und ermöglichen Sie ihnen, selbstbestimmt zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Später werden wir erklären, wie Sie dies tun können.

Fördern Sie eine klare Kommunikation: Achten Sie auf sensorische Veränderungen, wie z. B. Hör- oder Sehbehinderungen, die mit dem Alter auftreten können. Verwenden Sie eine klare und prägnante Sprache und vermeiden Sie Jargon oder komplexe Terminologie. Sprechen Sie in gemäßigtem Tempo und in angemessener Lautstärke, und geben Sie bei Bedarf Gelegenheit zur Klärung oder Wiederholung. Diese Strategien unterstützen Menschen mit Gedächtnisschwäche (z. B. aufgrund von Demenz oder Alzheimer) oder Hörschwäche. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel, große Schriftarten und Audioverstärker, um die Zugänglichkeit für ältere Menschen mit sensorischen Einschränkungen zu verbessern.

Fördern Sie die aktive Teilnahme und das Engagement während des gesamten Workshops: Binden Sie interaktive Aktivitäten, Diskussionen und praktische Übungen ein, um Interesse und Engagement zu wecken. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt des Workshops für das tägliche Leben älterer Menschen relevant und praktisch ist. Konzentrieren Sie sich auf sinnvolle und anwendbare Themen wie Gesundheit, Gemeinschaft, Einsamkeit oder (fehlende) technische Fähigkeiten.

Seien Sie bei der Gestaltung Ihres Workshops flexibel, anpassungsfähig und offen für Feedback: Gehen Sie auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben der älteren Teilnehmer ein und seien Sie darauf vorbereitet, die Aktivitäten oder das Tempo bei Bedarf zu ändern, um Inklusion und Engagement zu gewährleisten. Holen Sie während des gesamten Workshops Feedback von den Teilnehmern ein und fördern Sie die Reflexion über ihre Lernerfahrungen. Nutzen Sie dieses Feedback, um Ihr Workshop-Design und die Durchführung zukünftiger Veranstaltungen zu verbessern. Sie sind gemeinsam auf dieser Reise!

 

Wo und wie bewerbe ich einen Workshop für ältere Erwachsene?

Die Werbung für einen Achtsamkeitskurs für ältere Menschen erfordert eine wohl durchdachte Kommunikation und gezielte Strategien, um ihr Interesse zu wecken und sie zur Teilnahme zu bewegen. Hier finden Sie einige wirksame Methoden, um einen solchen Kurs bei älteren Menschen zu bewerben:

Kommunale Zentren und Seniorenorganisationen: Gehen Sie eine Partnerschaft mit örtlichen Gemeindezentren, Seniorenzentren ein, um für den Kurs zu werben. Verteilen Sie Flyer, Plakate oder Broschüren in Gemeinschaftsräumen und beauftragen Sie die Mitarbeiter, den Kurs unter ihren Mitgliedern bekannt zu machen. Denken Sie daran, dass Sie die Gestaltung des Materials an Ihre Zielgruppe anpassen müssen. (mehr dazu weiter unten)

Auf Senioren ausgerichtete Zeitschriften: Bewerben Sie den Kurs in Zeitungen, Zeitschriften oder Newslettern, die sich an ältere Erwachsene richten. Erwägen Sie, Anzeigen in Publikationen zu schalten, die explizit auf Gesundheits-, Wellness- oder Lifestyle-Themen ausgerichtet sind.

Mundpropaganda: Lassen Sie das Potenzial zufriedener Teilnehmer nicht außer Acht! Persönliche Empfehlungen und Erfahrungsberichte können ältere Erwachsene zur Teilnahme an einem Kurs motivieren.

Online-Plattformen: Nutzen Sie Online-Plattformen und Social-Media-Kanäle, die bei älteren Erwachsenen beliebt sind, wie Facebook, Twitter oder Community-Foren. Erstellen Sie ansprechende Beiträge oder Anzeigen, die die Vorteile der Achtsamkeit und die Relevanz des Kurses für ihr Leben hervorheben. Aber auch hier sollten Sie die Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigen, wenn Sie die Beiträge gestalten.

Lokale Veranstaltungen und Workshops: Nehmen Sie an lokalen Veranstaltungen, Gesundheitsmessen oder Workshops teil, die sich an ältere Erwachsene richten, um für Ihren Kurs zu werben. Stellen Sie einen Stand oder Tisch mit Informationsmaterial auf und verwickeln Sie die Teilnehmer in Gespräche über die Vorteile von Achtsamkeit für ein gutes Altern.

Gestaltungsprinzipien: Bei der Gestaltung von Werbung für einen Achtsamkeitskurs für ältere Erwachsene ist es wichtig, deren Vorlieben, Interessen und Kommunikationsstil zu berücksichtigen. Hier sind einige wesentliche Elemente, die Sie beachten sollten:

Verwenden Sie gut lesbare Schriftarten und -größen, um sicherzustellen, dass der Text leicht zu lesen ist, insbesondere für ältere Menschen mit Sehbehinderungen. Vermeiden Sie dekorative Schriftarten oder winzige Schriftgrößen, die schwer zu entziffern sein könnten. Halten Sie das Layout sauber und übersichtlich, um die Menschen nicht mit zu vielen Informationen zu erdrücken. Verwenden Sie viel Weißraum, um die Aufmerksamkeit auf Schlüsselelemente wie den Kurstitel, das Datum und den Ort zu lenken. Wählen Sie kontrastreiche Farben für Text und Hintergrund, um die Lesbarkeit zu verbessern, insbesondere für ältere Menschen mit Sehbehinderungen oder Farbfehlsichtigkeit. 

 

Verwenden Sie zum Beispiel dunklen Text auf hellem Hintergrund oder umgekehrt, um die Lesbarkeit zu gewährleisten. Was die Bilder betrifft, so sollten Sie solche auswählen, die für ältere Erwachsene relevant und ansprechend sind. In Bezug auf Achtsamkeit könnten das heitere Naturszenen, ruhige Umgebungen oder Menschen (auch ältere Menschen!) sein, die Achtsamkeitsübungen machen. Vermeiden Sie zu komplexe oder abstrakte Bilder, die schwer zu interpretieren sein könnten.

Die Botschaften auf Ihren Flyern, Plakaten, Postern sollten die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche älterer Menschen direkt ansprechen. Verwenden Sie eine integrative, respektvolle und einfühlsame Sprache und betonen Sie die Vorteile der Achtsamkeit für die Steigerung des Wohlbefindens, den Abbau von Stress und die Förderung eines Gefühls der Ruhe und Zufriedenheit.

Denken Sie auch daran, dass mehrere Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Website-URLs angegeben werden sollten, damit ältere Erwachsene Kontakt aufnehmen oder sich über den Kurs erkundigen können. Achten Sie darauf, dass die Kontaktinformationen leicht zu finden sind und in der Anzeige deutlich sichtbar sind.

 

Anpassung von Achtsamkeits-Workshops an die Bedürfnisse älterer Menschen

Die Gestaltung eines Achtsamkeits-Workshops, der auf ältere Menschen zugeschnitten ist, bedeutet, dass wir die oben genannten Grundsätze auf die Achtsamkeitspraktiken anwenden müssen: sorgfältige Berücksichtigung des körperlichen Wohlbefindens, der kognitiven Fähigkeiten, der einzigartigen Lebenserfahrungen und -realitäten. Wenn Sie also Ihre Workshops planen, sollten Sie die folgenden Punkte beachten.

  • Werfen Sie einen Blick auf das Arbeitsblatt: Anpassung Ihres Achtsamkeits-Workshops an ein älteres Publikum

 

Auf die besonderen Bedingungen haben wir bereits oben hingewiesen: Wählen Sie einen bequemen und zugänglichen Veranstaltungsort mit geeigneten Sitzgelegenheiten, um sicherzustellen, dass ältere Erwachsene ohne Beschwerden teilnehmen können. Erwägen Sie die Bereitstellung von Kissen oder stabilen Stühlen mit Rückenlehne, um Mobilitätsproblemen entgegenzuwirken. Bei der Planung Ihrer Veranstaltungen müssen Sie auch die körperlichen Fähigkeiten der älteren Teilnehmer berücksichtigen. Hier sind einige Praktiken, die wir empfehlen:

  • Zur Förderung der Entspannung, des Stressabbaus und des Bewusstseins für den gegenwärtigen Moment können Sie achtsame Atemübungen als grundlegende Praxis in den Workshop einbauen. Sie sind ein guter Anfang; fast jeder kann einfache Techniken wie die tiefe Bauchatmung oder das Zählen der Atemzüge anwenden.
  • Integrieren Sie sanfte Bewegungsübungen wie Stuhl-Yoga, Tai Chi oder einfache Dehnungsübungen in den Workshop. Diese Aktivitäten tragen zur Verbesserung der Flexibilität, des Gleichgewichts und des allgemeinen Wohlbefindens bei.
  • Bieten Sie geführte Meditationssitzungen an, die auf die Bedürfnisse und Vorlieben der älteren Teilnehmer zugeschnitten sind. Wählen Sie Meditationsskripte, die sich auf Entspannung, Dankbarkeit, Selbstmitgefühl oder Körperbewusstsein konzentrieren. Führen Sie die Teilnehmer sanft durch die Praxis.
  • Aktivieren Sie Ihre Sinne durch Achtsamkeitspraktiken, die die Sinneswahrnehmung einbeziehen, wie z. B. achtsames Essen, Hören von beruhigender Musik oder Wahrnehmen von Körperempfindungen. Integrieren Sie achtsame Bewegungs- und Gehübungen in den Workshop, die es den Teilnehmern ermöglichen, sich mit ihrem Körper und ihrer Umgebung zu verbinden. Führen Sie achtsame Gehübungen in einer sicheren und unterstützenden Umgebung durch und ermutigen Sie die Teilnehmer, die Empfindungen in ihren Füßen, Beinen und ihrem Atem während der Bewegung wahrzunehmen. Ermutigen Sie die Teilnehmer, jede Sinneserfahrung mit Neugier und Offenheit zu erforschen.
  • Helfen Sie Ihren Teilnehmern, eine realistische und dauerhafte Praxis zu entwickeln, indem Sie ihnen zeigen, wie sie Achtsamkeit in ihr tägliches Leben integrieren können. Bieten Sie praktische Tipps und Strategien für die Integration von Achtsamkeitspraktiken in Routineaktivitäten an. Stellen Sie Ressourcen wie Aufnahmen von geführten Meditationen, Achtsamkeits-Apps oder gedruckte Materialien zur weiteren Erforschung und Übung zu Hause zur Verfügung.

 

Sie müssen während der gesamten Sitzungen eine klare und prägnante Sprache verwenden, wenn Sie Anweisungen geben. Zerlegen Sie die Techniken in einfache Schritte und vermeiden Sie komplexe Terminologie oder abstrakte Konzepte. Führen Sie jede Übung langsam und deutlich vor, so dass die Teilnehmer bequem folgen können. Am besten wäre es, wenn Sie auch darauf vorbereitet wären, die Achtsamkeitsübungen an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer anzupassen. Seien Sie darauf vorbereitet, Modifikationen oder Alternativen für Teilnehmer mit körperlichen Einschränkungen oder sensorischen Beeinträchtigungen anzubieten, um sicherzustellen, dass alle bequem teilnehmen können.

Denken Sie auch daran, dass Feedback Ihr Freund ist. Es bietet Gelegenheit zur Reflexion und zum Erfahrungsaustausch während des Workshops und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Gedanken, Gefühle und Einsichten in Bezug auf die Achtsamkeitspraxis auszudrücken. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Arbeit zu verbessern und ein Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit zu fördern.

In den folgenden Teilen dieser Lektion werden wir den Aufbau von integrativen Workshop-Umgebungen und Gemeinschaften erörtern.

 

Übung 1: Anpassung von Achtsamkeitsübungen an Bedürfnisse älterer Menschen
Anpassung der Übungen an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Senioren
ZielsetzungLernen, wie man Achtsamkeits- und Meditationsübungen an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Senioren anpassen kann.
Dauer45 Minuten
MaterialienComputer mit Textverarbeitungsprogramm, PDF-Reader, Notizbuch oder digitale Zeitschrift
Anleitung
TätigkeitDauerBeschreibung 
Lesen und Nachdenken10 Minuten
  • Lesen Sie das beigefügte PDF-Dokument, in dem gängige Achtsamkeits- und Meditationsübungen mit Vorschlägen für Senioren aufgeführt sind.
  • Denken Sie über die verschiedenen Bedürfnisse nach, wie z. B. körperliche Einschränkungen, kognitive Belastung und emotionale Unterstützung, die ältere Menschen benötigen könnten.
Übung Adaptation Aktivität10 Minuten
  • Wählen Sie drei Übungen aus der vorgegebenen Liste aus.
  • Öffnen Sie ein Textverarbeitungsdokument und schreiben Sie die ursprünglichen Übungsanweisungen auf.
  • Listen Sie neben jeder Übung mindestens zwei Änderungen auf, um sie für Senioren zugänglicher zu machen. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie vereinfachte Bewegungen, sitzende Positionen, kürzere Dauer oder die Verwendung von Stützen zur Unterstützung.
Selbstreflexion20 Minuten
  • Schreiben Sie in Ihr Notizbuch oder digitales Tagebuch eine kurze Reflexion darüber, warum Sie sich für diese spezifischen Änderungen entschieden haben und wie sie den Bedürfnissen der Senioren gerecht werden.
  • Überlegen Sie, wie sich diese Anpassungen auf die Wirksamkeit und Sicherheit der Übungen auswirken könnten.
Ablaufplan10 Minuten
  • Erstellen Sie einen kurzen Ablaufplan, um diese angepassten Übungen in einen Workshop einzubauen. Skizzieren Sie die Schritte, die Sie unternehmen würden, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer bequem mitmachen können.

 

Fragen zur Reflexion:

  • Was waren die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Anpassung der Übungen berücksichtigt haben?
  • Wie gehen die von Ihnen vorgenommenen Änderungen auf die besonderen Bedürfnisse von Senioren ein?
  • Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Fähigkeit, Übungen für unterschiedliche Bedürfnisse zu modifizieren, und welche zusätzliche Unterstützung könnten Sie benötigen?
Einrichtung einer inklusiven und intersektionalen Workshop-Umgebungen

Eine intersektionale Lernumgebung ist eine pädagogische Umgebung, die das Konzept der Intersektionalität umsetzt. Intersektionalität bezieht sich auf die Wechselwirkungen und die Auswirkungen mehrerer Diskriminierungsformen wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Sexualität und andere gesellschaftliche Hierarchien.

Das Verständnis und die Bewältigung von Herausforderungen bei alltäglichen Aktivitäten sind von grundlegender Bedeutung für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, die in ihrem Alltag auf Schwierigkeiten stoßen. Diese Schwierigkeiten können aus einer Vielzahl von Faktoren resultieren, darunter körperliche Behinderungen, chronische Krankheiten und gesellschaftliche Barrieren. So können beispielsweise Mobilitätsschwierigkeiten die Fähigkeit einschränken, sich selbständig fortzubewegen, während Kommunikationsschwierigkeiten soziale Interaktionen und Beziehungen zu anderen Menschen behindern können. 

Darüber hinaus können Menschen mit Aktivitätseinschränkungen auch auf verschiedene gesellschaftliche Barrieren stoßen, die ihre Schwierigkeiten im täglichen Leben noch verschlimmern. Zu diesen Barrieren gehören unzugängliche Infrastrukturen, diskriminierende Haltungen und fehlende Unterstützungsdienste. Diese gesellschaftlichen Barrieren können zusätzliche Herausforderungen und Hindernisse schaffen, wenn sie mit persönlichen Faktoren wie Gesundheitszuständen oder Beeinträchtigungen kombiniert werden. 

Neben der Bewältigung der unmittelbaren Herausforderungen ist es auch wichtig, die weiter gefassten sozialen Determinanten von Gesundheit und Wohlbefinden zu berücksichtigen, die sich auf Personen mit Aktivitätseinschränkungen auswirken können. Zu diesen Determinanten gehören der Zugang zu Bildung, Beschäftigungsmöglichkeiten, erschwinglichem Wohnraum und sozialen Unterstützungsnetzen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Hindernisse zu erkennen, auf die Menschen mit körperlichen Behinderungen stoßen, um Wege für ein aktives und erfülltes Leben zu finden. Indem wir diese Hindernisse erkennen und umfassend verstehen, können wir gemeinsam daran arbeiten, wirksame Strategien zu entwickeln, um sie in unseren Achtsamkeits-Workshops zu überwinden. Indem wir so inklusiv wie möglich vorgehen, können wir eine größere Unabhängigkeit, ein größeres Wohlbefinden und eine höhere Lebensqualität für ältere Menschen und andere Menschen, die die oben beschriebenen Einschränkungen erfahren, fördern. In diesem Kapitel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Formen von Einschränkungen und/oder Problemen, die bei Ihren Teilnehmern auftreten können, damit Sie in Ihren Kursen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen können.

 

Körperliche und mentale Hürden

Das Leben mit körperlichen Behinderungen und Einschränkungen kann das tägliche Engagement eines Menschen stark beeinträchtigen. So kann beispielsweise eine eingeschränkte Mobilität aufgrund von Verletzungen oder angeborenen Erkrankungen die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten, Sport oder Bewegungsprogrammen behindern. Auch die Anpassung an Hilfsmittel wie Rollstühle oder Prothesen kann eine Herausforderung sein. Wir sprechen in der Regel von verschiedenen Arten von Einschränkungen. Doch natürlich greifen sie manchmal ineinander: Auf der einen Seite haben wir körperliche Gesundheitsfaktoren. Auf der anderen Seite haben wir emotionale und psychologische Faktoren. 

Gesundheitsprobleme und Krankheiten können zu erheblichen Einschränkungen bei den täglichen Aktivitäten führen. Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Müdigkeit, Herzkrankheiten oder Atemwegsprobleme können die Fähigkeit zur körperlichen Betätigung oder zum Sport einschränken. Darüber hinaus können diese gesundheitlichen Probleme das Energieniveau und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen, so dass es schwieriger wird, einen aktiven Lebensstil beizubehalten. Das Verständnis dafür, wie sich verschiedene Gesundheitsprobleme und Krankheiten auf das tägliche Leben auswirken, ist entscheidend für die Entwicklung geeigneter Interventionen und Unterstützungsstrukturen. 

Neben körperlichen Einschränkungen können auch emotionale und psychologische Faktoren die Teilnahme an täglichen Aktivitäten und die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils behindern. Stress, Ängste und Depressionen können die Motivation dämpfen und die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten, Sport oder Bewegungsroutinen behindern. Auch die Angst vor Verletzungen, ein geringes Selbstvertrauen oder das Gefühl der Isolation können zu einem geringeren Aktivitätsniveau beitragen. Auch Zeitmangel kann zu psychischem Stress führen und die Einführung eines aktiven Lebensstils erschweren.

Durch das Erfassen der vielfältigen physischen und psychischen Herausforderungen, mit denen der Einzelne konfrontiert ist, können maßgeschneiderte Unterstützungssysteme und Interventionen entwickelt werden, die helfen, diese Hindernisse zu überwinden und das Wohlbefinden im Alltag zu fördern.

 

Soziale und lebenspraktische Hürden

Ein Mangel an sozialer Unterstützung oder begrenzte soziale Kontakte können zu Gefühlen der Isolation und einem geringeren Antrieb zur Teilnahme an täglichen Aktivitäten führen. Dies kann zu einem isolierten Lebensstil führen, d. h. diese Menschen verlassen nicht mehr die gewohnte/bequeme Umgebung und entwickeln eine Abneigung oder Angst davor, Neues auszuprobieren. Dies kann zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen führen. 

Soziale Interaktion und Unterstützung sind von zentraler Bedeutung für den Tagesablauf und das Wohlbefinden des Einzelnen. Familienmitglieder und Freunde können Ermutigung, Motivation und ein Gefühl der Verantwortlichkeit bieten und so dabei helfen, körperliche Aktivitäten auszuüben und verschiedene Hindernisse zu überwinden. Die Forschung zeigt, dass starke soziale Netzwerke das Engagement für körperliche Aktivitäten positiv beeinflussen und dabei helfen, häufige Hindernisse wie mangelnde Motivation oder Angst vor Verletzungen zu überwinden. 

Persönliche Vorlieben und Interessen sind ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, da sie die Bereitschaft, sich körperlich zu betätigen, erheblich beeinflussen. Menschen sind eher geneigt, an Aktivitäten teilzunehmen, die ihnen Spaß machen, was zu einem aktiveren Lebensstil führt. Allerdings kann ein eingeschränkter Zugang zu den bevorzugten Aktivitäten die Motivation zu regelmäßiger Bewegung dämpfen. 

Manche Menschen sind auch von einem niedrigen Energieniveau betroffen, z. B. aufgrund von Schlafmangel, Stress oder medizinischen Erkrankungen. Dies kann dazu führen, dass man sich müde fühlt und nicht in der Lage ist, sich regelmäßig zu bewegen. Manche Menschen, vor allem wenn sie älter sind, schrecken vor körperlichen Aktivitäten zurück, weil sie befürchten, sich zu verletzen oder bestehende gesundheitliche Probleme zu verschlimmern. Außerdem können die Kosten ein Hindernis für den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Gesundheitsversorgung oder zu anderen professionellen Dienstleistungen sein.

Auch Umweltelemente können die Teilnahme an den täglichen Aktivitäten erleichtern oder behindern. So beeinflusst beispielsweise das Verkehrsmittel den Zugang zu Einrichtungen und die Teilnahme an Gemeinschaftsveranstaltungen. Wie bereits erwähnt, können Probleme wie unzureichende öffentliche Verkehrsmittel, unzugängliche Wege oder ein Mangel an sicheren Fuß- oder Radwegen die Möglichkeiten und die Bereitschaft zur Teilnahme an körperlichen Aktivitäten einschränken. Und selbst wenn die Menschen eine Einrichtung erreichen können, kann sich diese als unzureichend für ihre Bedürfnisse erweisen. Wir würden auch Faktoren wie unsichere Wohngegenden und das Fehlen von öffentlichen Räumen für Sport und Freizeit erwähnen. 

Nehmen wir an, Sie verstehen die persönlichen Hindernisse und Vorlieben und gehen als Trainer auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ein. In diesem Fall ermöglichen Sie es den Menschen, ihre Herangehensweise an die täglichen Aktivitäten anzupassen und helfen ihnen, gesündere Gewohnheiten und einen aktiveren Lebensstil anzunehmen.

 

Hürden im täglichen Leben

Hausarbeiten wie Putzen, Kochen und Wäsche waschen gehören zum täglichen Leben. Je älter die Menschen werden, desto schwieriger werden diese Aufgaben und desto größer sind die Herausforderungen. Laut der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ist die Fähigkeit, diese Aufgaben selbstständig zu bewältigen, entscheidend für die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils. Sie trägt wesentlich zum Gefühl der Unabhängigkeit und des Wohlbefindens des Einzelnen bei. 

Kognitiv anspruchsvollere Tätigkeiten wie Einkaufen, Finanzmanagement und Transport sind etwas komplizierter als einfache Hausarbeiten, bleiben aber für das tägliche Funktionieren unerlässlich. Diese Tätigkeiten erfordern ein höheres Maß an kognitiven Funktionen und Problemlösungsfähigkeiten. Die Fähigkeit, instrumentelle Aufgaben selbstständig auszuführen, ist für den Erhalt der Selbstständigkeit von entscheidender Bedeutung.

Achtsamkeitstraining kann auch den Einzelnen unterstützen und ihm helfen, seine Autonomie zu bewahren (oder sogar zu stärken).

 

Umgang mit solchen Hürden

Da Sie nun wissen, mit welchen Herausforderungen die Menschen konfrontiert werden können, ist es an der Zeit, nach Lösungen zu suchen. Bei der Bewältigung der täglichen Aktivitäten stoßen viele Menschen auf Hindernisse, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen können. Die Bewertung dieser Herausforderungen und die Entwicklung von Strategien zu ihrer effektiven Überwindung sind von entscheidender Bedeutung.

Ein weit verbreitetes Problem liegt in der Mobilität, die die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten behindern kann. Um Mobilitätsprobleme anzugehen, finden Sie hier einige Vorschläge zur Überwindung von Hindernissen für körperliche Aktivitäten:

  • Anpassung der Aktivitäten an die eigenen Fähigkeiten.
  • Erkunden Sie alternative Übungen, die möglicherweise besser geeignet sind.
  • Binden Sie bei Bedarf Hilfsmittel ein.

 

Bei der Bewältigung von Herausforderungen im Alltag ist es sehr wichtig, sich realistische Ziele zu setzen, die auf den eigenen Fähigkeiten und Ressourcen basieren. Die Aufteilung der Ziele in überschaubare Schritte und die konsequente Überwachung der Fortschritte können das Selbstvertrauen stärken und das Gefühl vermitteln, etwas erreicht zu haben. Um eine effektive Zielsetzung zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Unterstützen Sie Ihre Lernenden dabei, Ziele in kleinere, erreichbare Schritte zu unterteilen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Fortschritte und passen Sie die Ziele bei Bedarf an.
  • Suchen Sie bei Bedarf die Hilfe von Fachleuten.

 

Durch einen proaktiven Ansatz zur Bewertung und Bewältigung von Herausforderungen können die Menschen ihre Lebensqualität insgesamt verbessern und ihre täglichen Aktivitäten besser bewältigen. Sie sollten ihnen auch helfen, kleine Verbesserungen zu erkennen und zu feiern.

Die Herausforderungen bei den täglichen Aktivitäten können je nach Alter und Geschlecht sehr unterschiedlich sein. Ältere Erwachsene können beispielsweise aufgrund altersbedingter Gesundheitszustände mit körperlichen Einschränkungen zu kämpfen haben, die Anpassungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens erforderlich machen. Auch geschlechtsspezifische Unterschiede können sich auf die Herausforderungen bei den Aktivitäten auswirken, z. B. wenn Frauen neben anderen Verpflichtungen auch Pflege- oder Haushaltsaufgaben bewältigen müssen, was zu Stress und eingeschränkter Zeit für die Selbstpflege führen kann. 

Denken Sie auch daran, was wir vorhin gesagt haben: Für manche Menschen wird es mit zunehmendem Alter immer schwieriger, diese Aufgaben zu erledigen, und sie können ziemlich kräftezehrend sein. Das Gleiche gilt für Menschen mit Behinderungen, also viele ältere Menschen. Wie bereits erwähnt, stehen sie bei ihren täglichen Aktivitäten vor besonderen Herausforderungen, die auf körperliche Einschränkungen oder gesellschaftliche Barrieren zurückzuführen sind. Um Inklusion und Chancengleichheit zu fördern, sind anpassungsfähige Strategien und zugängliche Einrichtungen von wesentlicher Bedeutung, einschließlich:

  • Maßgeschneiderte Trainingsprogramme, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Behinderten zugeschnitten sind.
  • Zugängliche öffentliche Verkehrsmittel und Infrastruktur.
  • Bereitstellung von adaptiven Geräten und unterstützenden Technologien.
  • Kulturelle und sozioökonomische Faktoren

 

Übung 2: Wie man eine inklusive und intersektionale Workshop-Umgebung einrichtet.
Schaffung inklusiver und intersektionaler Workshop-Umgebungen
ZielsetzungDie Fähigkeit zu entwickeln, Workshop-Umgebungen zu schaffen, die inklusiv sind und die intersektionalen Identitäten der TeilnehmerInnen berücksichtigen.
Dauer60 Minuten
MaterialienComputer mit Textverarbeitungssoftware, Notizbuch oder digitales Journal
Anleitung
TätigkeitDauerBeschreibung 
Lesen und Verstehen10 Minuten
  • Lesen Sie den bereitgestellten Text über Inklusion und Intersektionalität. Konzentrieren Sie sich auf das Verständnis von Schlüsselkonzepten wie Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und die Bedeutung der Anerkennung multipler und sich überschneidender sozialer Identitäten (z. B. Alter, Geschlecht, Rasse, sozioökonomischer Status, Fähigkeiten).
Selbstreflexion10 Minuten
  • Denken Sie über Ihre eigenen Identitäten und Erfahrungen nach. Überlegen Sie, wie diese Ihre Sichtweise geprägt haben und wie sie sich von der Sichtweise Ihrer Workshop-Teilnehmer unterscheiden könnte.
  • Schreiben Sie in Ihr Notizbuch oder digitales Tagebuch eine kurze Reflexion über Ihre persönlichen Erfahrungen mit Inklusivität und Intersektionalität.
Szenario-Analyse20 Minuten

Szenarien:

Szenario 1:

  • An einem Achtsamkeits-Workshop nehmen Teilnehmer unterschiedlichen Alters, kulturellen Hintergrunds und mit unterschiedlichen Fähigkeiten teil. Der Kursleiter verwendet eine integrative Sprache, bietet mehrere Möglichkeiten zur Teilnahme (z. B. mündlich, schriftlich) und stellt sicher, dass die Materialien für alle zugänglich sind.
  • Fragen
    • Welche Strategien hat die Lehrkraft angewandt, um Inklusion zu fördern?
    • Wie haben diese Strategien die intersektionalen Identitäten der Teilnehmenden anerkannt?
    • Welche zusätzlichen Verbesserungen könnten vorgenommen werden?

Szenario 2:

  • Ein Meditationsworkshop konzentriert sich ausschließlich auf die sitzende Meditation, ohne die körperlichen Beschwerden zu berücksichtigen, die einige Teilnehmer aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung haben könnten. Der Kursleiter verwendet eine komplexe Sprache, die für Nicht-Muttersprachler schwierig zu verstehen sein kann.
  • Fragen
    • Welche Hindernisse gibt es in diesem Szenario für die Inklusion?
    • Wie könnten sich diese Barrieren auf Teilnehmende mit unterschiedlichen intersektionalen Identitäten auswirken?
    • Welche Änderungen könnten vorgenommen werden, um ein integrativeres Umfeld zu schaffen?

Szenario 3:

  • Während eines Workshops zur Stressreduzierung erkennt der Kursleiter an, dass Stressoren je nach kulturellem und sozioökonomischem Hintergrund der Teilnehmer sehr unterschiedlich sein können. Sie laden die Teilnehmer ein, ihre Erfahrungen in einer sicheren und respektvollen Weise zu teilen.
  • Fragen
    • Wie fördert der Ansatz der Lehrkraft ein inklusives und intersektionales Umfeld?
    • Welche Auswirkungen könnte dieser Ansatz auf das Engagement und das Lernen der Teilnehmer haben?
    • Gibt es noch andere Überlegungen, die die Inklusivität weiter verbessern könnten?
Ablaufplan15 Minuten
  • Erstellen Sie auf der Grundlage Ihrer Analyse der Szenarien einen Ablaufplan für die Entwicklung einer inklusiven und intersektionalen Workshopumgebung. Fügen Sie spezifische Strategien und Schritte hinzu, die Sie unternehmen werden, um sicherzustellen, dass sich alle Teilnehmer wertgeschätzt und einbezogen fühlen.
Reflexion 5 Minuten
  • Denken Sie darüber nach, wie wichtig es ist, in Ihren Workshops ein inklusives und intersektionales Umfeld zu schaffen. Schreiben Sie eine kurze Selbstverpflichtungserklärung in Ihr Notizbuch oder digitales Tagebuch, in der Sie darlegen, wie Sie sich bemühen werden, diese Prinzipien in Ihrer zukünftigen Arbeit umzusetzen.

 

Fragen zur Reflexion:

  • Wie beeinflussen Ihre eigenen Identitäten und Erfahrungen Ihre Herangehensweise an Inklusivität und Intersektionalität?
  • Welche spezifischen Strategien werden Sie umsetzen, um ein inklusiveres und intersektionales Workshopumfeld zu schaffen?
  • Wie können Sie weiter lernen und Ihr Verständnis von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration verbessern?
Einrichten einer unterstützenden Gemeinschaft im Rahmen von Workshops

Der Aufbau einer unterstützenden Gemeinschaft birgt seine Herausforderungen. Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, die nicht mit den eigenen Werten oder Interessen übereinstimmt, kann dazu führen, dass man sich weniger oder sogar gar nicht einbringt und Chancen und Vorteile verpasst. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, verschiedene Optionen zu erkunden und Zeit darauf zu verwenden, die Dynamik potenzieller Gemeinschaften zu verstehen, damit jeder ein Teil von ihnen werden kann.

 

Wofür eine integrative und solidarische Lernumgebung wichtig ist

Die Schaffung einer unterstützenden Gemeinschaft im Rahmen eines Workshops ist aus mehreren Gründen wichtig: 

  • Eine unterstützende Gemeinschaft fördert ein Umfeld, in dem sich die Teilnehmer wohl fühlen, wenn sie Fragen stellen, Ideen austauschen und um Feedback bitten. Dies fördert das aktive Engagement und erleichtert ein tieferes Verständnis des Workshop-Inhalts. Das Gefühl, von Gleichaltrigen und Moderatoren unterstützt zu werden, kann die Motivation der Teilnehmer zur aktiven Teilnahme an den Workshop-Aktivitäten steigern. 
  • Eine unterstützende Gemeinschaft ermutigt den Einzelnen, sich weiterhin zu engagieren und am Lernprozess teilzunehmen. Sie fördert auch die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern, indem sie Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Wissensaustausch schafft. Die Teilnehmer können von den Erfahrungen, Perspektiven und dem Fachwissen der anderen lernen und so die Lernerfahrung verbessern. 
  • Eine unterstützende Gemeinschaft schafft ein positives emotionales Umfeld, in dem sich die Teilnehmer wertgeschätzt, respektiert und akzeptiert fühlen. Dies trägt zu einem Gefühl der Zugehörigkeit und des Wohlbefindens bei und reduziert Stress und Ängste, die mit dem Erlernen neuer Konzepte oder Fähigkeiten verbunden sind. Eine solche Gemeinschaft hilft den Teilnehmern auch, wichtige Soft Skills wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Empathie zu entwickeln. 

 

Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Rahmen des Workshops, sondern auch im beruflichen und privaten Kontext wertvoll. Durch die Förderung von Verantwortungsbewusstsein und Ermutigung unter den Teilnehmern wird auch die Verweildauer im Workshop und die Abschlussquote verbessert. Das Gefühl, von Gleichaltrigen und Moderatoren unterstützt zu werden, motiviert die Teilnehmer, Herausforderungen durchzustehen und den Workshop erfolgreich abzuschließen. 

Nicht zuletzt können die Verbindungen und Beziehungen, die innerhalb einer Workshop-Gemeinschaft entstehen, auch über den Workshop selbst hinaus eine nachhaltige Wirkung haben. Die Teilnehmer können sich auch nach dem Ende des Workshops gegenseitig unterstützen, was zu kontinuierlichem Lernen und Wachstum führt und der sozialen Isolation entgegenwirkt.

 

Wie man ein integratives und unterstützendes Lernumfeld schafft

Zur Schaffung einer unterstützenden Gemeinschaft in Workshops gehört es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Teilnehmer geschätzt und respektiert fühlen und in dem sie ihre Gedanken, Erfahrungen und Ideen offen mitteilen können. Im Folgenden finden Sie einige Strategien, die Ihnen dabei helfen können, dies zu erreichen:

Trauma-Informierter Ansatz: Verstehen Sie, dass jeder Teilnehmer in seinem Leben Trauma erlebt haben kann. Ein traumainformierter Ansatz bedeutet, das Vorhandensein von Traumasymptomen zu erkennen und die Rolle anzuerkennen, die Trauma im Leben einer Person spielen kann. Dieser Ansatz beinhaltet die Gewährleistung der physischen, psychologischen und emotionalen Sicherheit der Teilnehmer.

Seien Sie sensibel für Anzeichen von Bedrängnis: Informieren Sie sich über die Anzeichen von emotionalem Stress und Traumareaktionen. Wenn Sie bemerken, dass ein Teilnehmer Probleme hat, bieten Sie diskret Unterstützung oder eine Pause von der Aktivität an. Es ist auch hilfreich, einen privaten Raum zur Verfügung zu haben, in den jemand gehen kann, wenn er einen Moment abseits der Gruppe braucht.

Nachbereitung: Wenn ein Teilnehmer während oder nach der Schulung Anzeichen von Stress zeigt, sprechen Sie mit ihm, um ihm Unterstützung anzubieten oder ihn gegebenenfalls an professionelle Hilfe zu verweisen.

Legen Sie klare Erwartungen fest: Legen Sie zu Beginn des Workshops klare Erwartungen an das Verhalten und die Kommunikation fest. Betonen Sie die Bedeutung des aktiven Zuhörens, des Respekts für unterschiedliche Perspektiven und des konstruktiven Feedbacks.

Einen sicher(er)en Raum schaffen: Fördern Sie eine Atmosphäre des Vertrauens, in der sich die Teilnehmer wohl fühlen, wenn sie sich ohne Angst vor Verurteilung äußern können. Ermutigen Sie zu einem offenen Dialog und sichern Sie gegebenenfalls Vertraulichkeit zu.

Vertrauen und Verständnis aufbauen: Nehmen Sie sich Zeit für Aufwärmübungen und teambildende Aktivitäten, damit die Teilnehmer einander kennenlernen und eine Beziehung zueinander aufbauen können. Ermutigen Sie die Lernenden und geben Sie ihnen Zeit für informelle Interaktionen während der Pausen oder bei Gruppenaktivitäten, um die Verbindungen zwischen ihnen zu stärken.

Ermutigen Sie zur Teilnahme: Fordern Sie alle Teilnehmer aktiv auf, sich einzubringen, und schaffen Sie Möglichkeiten für alle, sich an Diskussionen und Aktivitäten zu beteiligen. Verwenden Sie eine integrative Sprache und Moderationstechniken, um sicherzustellen, dass sich auch ruhigere oder weniger selbstbewusste Teilnehmer ermutigt fühlen, sich zu Wort zu melden.

Geben Sie unterstützendes Feedback: Geben Sie konstruktives Feedback in einer unterstützenden und nicht bedrohlichen Art und Weise. Konzentrieren Sie sich auf Stärken und verbesserungswürdige Bereiche und ermutigen Sie die Teilnehmer, sich gegenseitig in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Konflikte positiv angehen: Die Förderung von offener Kommunikation, Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, unterschiedliche Sichtweisen anzuhören, ist von grundlegender Bedeutung für die Lösung von Konflikten und die Förderung einer geeinten Gemeinschaft. Erkennen Sie auftretende Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten an und sprechen Sie sie respektvoll und konstruktiv an. Ermutigen Sie die Teilnehmer, offen zu kommunizieren und auf für beide Seiten akzeptable Lösungen hinzuarbeiten. Scheuen Sie sich nicht vor Konflikten, besonders wenn jemand anderes betroffen ist. Ignoranz fühlt sich für das Opfer oft wie Gleichgültigkeit an und erzeugt ein Gefühl der Einsamkeit. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie reagieren sollen, fragen Sie die Person unter vier Augen, ob es ihr gut geht und wie Sie sie unterstützen können. Sie können auch andere Ausbilder um Rat fragen.

Vielfalt würdigen: Erkennen und würdigen Sie die Vielfalt der Erfahrungen, Hintergründe und Perspektiven der Teilnehmer. Binden Sie Aktivitäten oder Diskussionen ein, die den Reichtum der Vielfalt hervorheben und Verständnis und Wertschätzung fördern. Sie sollten jedoch den Unterschied zwischen kultureller Wertschätzung und kultureller Aneignung kennen. (Wir haben unten weitere Ressourcen zu diesem Thema bereitgestellt)

Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung: Bieten Sie Ressourcen, Hilfsmittel und Unterstützungsdienste an, um den Teilnehmern bei der Bewältigung von Herausforderungen oder Hindernissen zu helfen, auf die sie während oder nach dem Workshop stoßen könnten. Verbinden Sie die Teilnehmer bei Bedarf mit relevanten Unterstützungsnetzwerken oder Ressourcen der Gemeinschaft.

Ermutigen Sie Ihre Lernenden, in Kontakt zu bleiben: Pflegen Sie die Kommunikation mit den Teilnehmern auch nach dem Workshop, z. B. mit einem monatlichen Frühstück, das von allen für alle organisiert wird. Dies trägt dazu bei, die Beziehungen zu festigen und das Gefühl der Gemeinschaft, das während der Kurse entstanden ist, aufrechtzuerhalten. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um Anregungen und Inspirationen für das weitere Lernen, die Zusammenarbeit und die Vernetzung zu geben.

Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie in Workshops eine unterstützende Gemeinschaft schaffen, in der sich die Teilnehmer wertgeschätzt und respektiert fühlen und in der sie gemeinsam lernen und wachsen können.

Fazit und zentrale Erkenntnisse

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gestaltung von Workshops, die auf ältere Erwachsene zugeschnitten sind, ein tiefes Verständnis ihrer besonderen Bedürfnisse, Herausforderungen und Vorlieben erfordert. Durch die Anwendung von Grundsätzen der Zugänglichkeit, Kommunikation, des Engagements und der Flexibilität können Pädagogen integrative und unterstützende Lernumgebungen schaffen, die ältere Erwachsene befähigen, ihre Lernreise fortzusetzen und sich aktiv in ihren Gemeinschaften zu engagieren. 

Die Bewältigung der mentalen, körperlichen, sozialen und umweltbedingten Herausforderungen, mit denen Menschen mit Aktivitätseinschränkungen konfrontiert sind, ist entscheidend für die Förderung des Wohlbefindens und des Zugehörigkeitsgefühls in den Werkstätten. Durch kontinuierliches Feedback  und das Bereitstellen einer unterstützenden Gemeinschaft können wir sicherstellen, dass die Workshops nicht nur die unmittelbaren Bedürfnisse der Teilnehmer erfüllen, sondern auch Möglichkeiten für kontinuierliches Lernen, Zusammenarbeit und Wachstum bieten. 

Wenn wir uns diese Grundsätze zu eigen machen, können wir das Leben älterer Menschen positiv beeinflussen und zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden und ihrer Lebensqualität beitragen.

  1. Erkennen Sie die besonderen Merkmale, Bedürfnisse und Vorlieben älterer Menschen. Dies ist wichtig für die Gestaltung von Workshops, die auf diese Bevölkerungsgruppe zugeschnitten sind.
  2. Berücksichtigen Sie die Grundsätze der Zugänglichkeit, der Kommunikation, des Engagements und der Flexibilität. Dadurch wird sichergestellt, dass die Workshops für die älteren Teilnehmer integrativ und unterstützend sind.
  3. Erkennen Sie die körperlichen, mentalen, sozialen und umweltbedingten Herausforderungen, mit denen der Einzelne konfrontiert ist. Auf diese Weise können Sie wirksame Strategien und Interventionen entwickeln.
  4. Aufbau von unterstützenden und integrativen Gemeinschaften innerhalb der Workshops. Dies fördert die Zusammenarbeit, die Vernetzung und das kontinuierliche Lernen der Teilnehmer.
  5. Betonen Sie die Bedeutung des Einholens von Feedback, der Reflexion von Erfahrungen und der kontinuierlichen Verbesserung Ihres Workshopdesigns und Ihrer Moderationsstrategien. Dies wird die Erfahrung der Teilnehmer (und auch Ihre eigene!) und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Selbsteinschätzung

Weiterführende Materialien

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Achtsamkeitsmeditationsprogramm für ältere Menschen in Korea: Eine vorläufige Bewertung für die Planung des Programms. Abgerufen von

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213422020300834

 

Institut für Lehrlingsausbildung. Toolkit für Chancengleichheit, Vielfalt und Integration. Abrufbar unter https://www.instituteforapprenticeships.org/media/6880/equity-diversity-and-inclusion-toolkit-final.pdf

SessionLab, Deborah Rim Moiso (2024). Planung eines Workshops. Abgerufen von https://www.sessionlab.com/blog/planning-a-workshop/

 

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Quellen

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The Social Investment Consultancy. (2019). The Diversity Forum Toolkit: Practical resources. Diversity Forum & Connect Fund. Abgerufen von https://www.connectfund.org.uk/wp-content/uploads/2019/01/Diversity-Forum-Toolkit-Inclusive-Impact-FINAL.pdf.



Institut für Lehrlingsausbildung. (2023). Toolkit für Gleichberechtigung, Vielfalt und Integration. Abrufbar unter https://www.instituteforapprenticeships.org/media/6880/equity-diversity-and-inclusion-toolkit-final.pdf

 

Strobl, H., Herrmann-Johns, A., Loss, J., Hable, R., & Tittlbach, S. (2023). Eine personenzentrierte Perspektive auf bewegungsbezogene Barrieren, die von männlichen Personen 50 Plus wahrgenommen werden: A Cross-Sectional Study. American journal of men’s health, 17(5), 15579883231193915. https://doi.org/10.1177/15579883231193915

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